Wenn man den Blick über das Tal mit der romanischen Abtei St.Antimo, die direkt unterhalb des Hügels liegt, schweifen lässt, öffnet sich vor den Augen ein zauberhafter Anblick, der einem etwas von der Sakralität dieses Ortes ahnen lässt. So wundert es nicht, dass vor 40 Jahren die Familie Schwarz die Entscheidung traf einen radikalen Wechsel vorzunehmen und an diesem traumhaften Ort neu Wurzeln zu fassen. So begann die Erfolgsgeschichte des Weinguts La Magia.
 
Harald Schwarz übergab 2011 die Leitung des Betriebs komplett an seinen Sohn Fabian. Der nach dem Besuch der Weinbauschule mehrere Auslandsfahrungen auf verschiedenen Weingütern sammelte und jetzt die Leitung fachmännisch in der Hand hat.Der erste Weinkeller von La Màgia wurde 1978 gebaut. Schon zu Beginn der 80iger Jahre setzte man auf Nachhaltigkeit. Das Warmwasser wurde mit Hilfe von Solarenergie erzeugt. Seit 2008 ist der Keller, dank einer Fotovoltaik-Anlage, energieunabhängig. Im Keller werden modernste Techniken benutzt um so wenig wie möglich in den natürlichen Prozess der Vinifikation eingreifen zu müssen, damit eine höchstmögliche Qualität, bei Erhaltung des spezifischen Charakters, erreicht wird. 1998 wurde der Keller komplett erneuert.
 
Der Boden ist sehr steinig und besteht größtenteils aus Lehm, der sehr wasserspeichernd ist. Das ermöglicht ihm, auch bei größter Trockenheit, Feuchtigkeit zu speichern. Der 40 Jahre alte Weinberg von La Màgia, 15 ha an einem Stück, in optimaler Südostlage, auf einer Seehöhe von 400 – 500 m ist ausschließlich mit Sangiovese-Weinstöcken bepflanzt. Diese optimale Lage erlaubt es, erstklassige Weine hervorzubringen.